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Firmbewerber beschäftigen sich mit Tod und Sterben

Ein ambulantes Hospiz und ein Bestattungsunternehmen waren die Ziele im Rahmen eines Projekttages.

Das Thema Tod und Sterben gehört zum Leben eines jeden Menschen dazu. Die Firmbewerber unserer Kirchengemeinden sind im Rahmen eines Projekttages diesem Thema einmal nachgegangen und haben sich auf sehr unterschiedliche Weise damit konfrontiert.

Eine Gruppe ist nach Siegburg gefahren und hat dort dem Bestattungshaus Busse Kümpel einen Besuch abgestattet. Der Bestatter hat sich viel Zeit für die jungen Menschen und ihre Fragen genommen und ihnen die verschiedenen Elemente seiner Arbeit vorgestellt. Ob Sarg, Urne oder Verabschiedungszimmer - alles konnte besichtigt werden. Ein Gang über den Siegburger Nordfriedhof brachte weitere Erkenntnisse über die christliche Bestattungskultur im Zeichen der Auferstehung Jesu Christi. Ein abschließendes Pizzaessen rundete diesen spannenden Tag am Ende ab.

Die andere Gruppe wurde direkt neben dem Kölner Hildegardis-Krankenhaus in das ambulante Hospiz der Malteser geführt, wo die Koordinatorin den Jugendlichen den Dienst an den Sterbenden nahebrachte und in einem intensiven Gespräch erläuterte, wie sich Ehrenamtliche für diese Zielgruppe engagieren. Anschließend ging es weiter zur Malteser Migranten Medizin (MMM), wo Frau Dr. Bronsberg auf kompetente und lebendige Art und Weise die Behandlung nicht krankenversicherter Menschen erläuterte und die dazugehörigen Praxisräume präsentierte. Eine Heilige Messe in der Krankenhauskapelle und eine mittägliche Stärkung im Burger-Restaurant krönten diesen ereignisreichen Tag.