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Freiluftgottesdienst in Ruppichteroth am Dreifaltigkeitssonntag

An ungewohnter Stelle feierten die Gläubigen mit Pfarrer Heinzen die Sonntagsmesse.

Normalerweise toben die Schüler auf dem Schulhof der Sekundarschule, an diesem Sonntag war alles ein wenig anders.

Die Messbesucher von St. Severin versammelten sich ausnahmsweise mal nicht in ihrer Kirche, sondern an diesem ungewöhnlichen Ort, um mit Pfarrer Heinzen bei trockenem Wetter ganz ohne Sonnenbrandgefahr das Hochfest des Dreifaltigkeitssonntags zu begehen. 

Wenn schon die Prozession am Fronleichnamstag wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr ausfallen muss, so sollte wenigstens in dieser Weise ein wenig "Open-Air-Feeling" entstehen, eingerahmt von den wehenden Fahnen, die ansonsten den Prozessionsweg schmücken. 

Auf der Basis eines abgestimmten Schutzkonzepts mit Hygiene- und Abstandsregeln konnten die Gläubigen einen nicht alltäglichen Gottesdienst feiern, musikalisch gekrönt von zwei Sängerinnen des "God-Spell-Chors" aus Marienfeld und Chorleiter Martin Blumenthal. 

In seiner Predigt versuchte Pfarrer Heinzen die alttestamentliche Begegnung zwischen Mose und Gott auf dem Sinai in unsere Zeit zu transportieren und die Vereinigung mit dem dreifaltigen und liebenden Gott in der heiligen Kommunion in dieser Tradition zu deuten. 

Ein herzlicher Dank gilt dem Ortsausschuss von St. Severin, der gemeinsam mit Pfarrer Heinzen die Vorbereitung dieses Gottesdienstes in die Hand genommen hatte, ebenso wie den Verantwortlichen der Sekundarschule und der Gemeinde Ruppichteroth, die den Schulhof gerne zur Verfügung gestellt und die Organisation der Freiluftmesse in jeder Hinsicht unterstützt haben.

Fotos: Alexander Herking