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#messe@home: So feiern Sie zuhause mit uns die Heilige Messe!

Auch nach dem letzten Live-Stream erreichten uns einige Fotos von den Hauskirchen der Mitfeiernden.

Große Freude über weitere Impressionen aus den Hausgemeinden, die sich am Palmsonntag zur Mitfeier der Heiligen Messe vor den Bildschirmen versammelt haben! Eine Auswahl dürfen wir Ihnen hier wieder präsentieren, vielleicht auch als Anregung für die eigene Gestaltung der Hauskirche beim Anschauen der kommenden Gottesdienste. 

Uns erreichte auch das persönliche Zeugnis einer Mitfeiernden, das wir an dieser Stelle gerne veröffentlichen: 

Livestream-Gottesdienst, für mich etwas völlig Neues und Ungewohntes. Ich ziehe mich in mein Arbeitszimmer zurück – Bitte nicht stören! – und halte zunächst geistliche Lesung. So kann ich den Wechsel von Alltag zum Gottesdienst innerlich besser vollziehen.

Bei der Feier der Messe sitze, stehe, knie oder singe ich so mit, als wäre ich in der Kirche. Das hilft mir, aktiv am Gottesdienst teilzunehmen. Anfangs hat es etwas Überwindung gekostet, aber allmählich gewöhne ich mich daran, und je mehr ich betend der Messe folge, je weniger denke ich darüber nach.

Das Wort Gottes in aller Ausführlichkeit zu hören ist ein großer Trost, hier ist die Entfernung kein Hindernis. Es tut gut, wenn ein vertrauter Mensch die Lesung oder das Evangelium verkündet, das schafft Verbundenheit.

Nach der Wandlung beginne ich mehr und mehr die Augen zu schließen, so wie ich das in der Kirche auch tue. Manchmal verschwimmt so die Livestream-Messe mit der Teilnahme an der Eucharistiefeier in der Kirche und weiß ich kaum noch, ob ich die Kommunion tatsächlich empfangen habe oder nicht. An anderen Tagen brennt die Sehnsucht und ist der Nicht-Empfang der Kommunion deutlich zu spüren.

Den Wechsel von Gottesdienst in mein Arbeitszimmer ist noch immer zu schnell, es fehlt der Weg von der Kirche nach Hause.

Ich bin sehr dankbar für diesen und alle anderen Livestream-Gottesdienste und lerne Tag für Tag die Grenzen von Raum zu überwinden.