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Oh, wie schön war Panama! - Ein Reisebericht (1)

In mehreren Teilen blicken wir auf die Wallfahrt zum Weltjugendtag in Panama zurück.

Im ersten Teil werfen wir einen Blick auf die Tage der Begegnung in der Pfarrei St. Antonius von Padua in der Hafenstadt Puerto Armuelles.

Ein Teil der Kölner Wallfahrtsgruppe verbrachte die Tage der Begegnung am Meer, darunter auch die Ruppichterother Teilnehmer. 

Die Angehörigen der Pfarrei hießen die deutschen Pilger sehr herzlich willkommen. Für fünf Tage durften sie die Gastfreundschaft der Einheimischen erleben und Einblick gewinnen in das dortige Pfarrleben.

Zur Begrüßung wurde jeder einzelne namentlich aufgerufen und erhielt seinen ganz persönlichen Pilgerausweis, den die Pfarrei liebevoll gestaltet hatte. 

Gemeinsame Gottesdienste in der Kirche zogen sich als roter Faden durch die Tage der Begegnung. Als Höhepunkt feierten die dort ansässigen Vinzentinerpatres mit ihren Gästen eine "Misa tipica", also eine Heilige Messe in landestypischer Weise. Lateinamerikanische Rhythmen, Tänze bunt kostümierter Kinder und Erwachsener und eine farbenfrohe Gabenprozession zeichneten diesen besonderen Gottesdienst aus. 

Jugendliche aus Panama, Korea und Deutschland lernten sich nicht nur kennen, sondern schlossen ganz persönliche Freundschaften. Zur Erinnerung wurden unzählige Fotos und Selfies gemacht, eine bleibende Dokumentation unvergesslicher Eindrücke.

Jeden Tag wurde zusammen gebetet, gesungen, getanzt und gefeiert, auch für das leibliche Wohl der Gäste wurde ausreichend gesorgt, inklusive Zwischenmahlzeiten. 

Anders als in Deutschland wird der Kirchraum in St. Antonius von Padua nicht nur für Gebet und Gottesdienst genutzt, sondern dient als ganztägiger Versammlungsraum und Treffpunkt für die Gemeindemitglieder. Das Allerheiligste wird entsprechend in einer abgetrennten Kapelle aufbewahrt. Die Kirche wurde für alle in diesen Tagen der Begegnung zu einem vertrauten Ort, an dem immer wieder alle zusammenkamen.

Im nächsten Teil des Reiseberichts werfen wir dann einen Blick auf die umwerfende Natur von Puerto Armuelles.