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Oh, wie schön war Panama! - Ein Reisebericht (3)

Die einheimische Kultur wurde unseren Pilgern auf vielerlei Weise näher gebracht.

Tanzen, tanzen, tanzen - die lateinamerikanischen Rhythmen gehen den Weltjugendtagspilgern spätestens nach der Woche in Puerto Armuelles nicht mehr aus den Ohren.

Ob im Gottesdienst oder außerhalb der Liturgie - die musikalische Seele Panamas hielt Einzug in den Erfahrungsschatz der Wallfahrer.

Die beeindruckenden Volkstänze, vorgestellt von Kindern in unterschiedlichen Tanzformationen und erwachsenen Einheimischen in prächtiger Kostümierung, bleiben in Erinnerung.

Allein der Folklore-Abend in der örtlichen Schulhalle bot einen Einblick in die wunderbare Welt der einheimischen Kultur - Musik und Tanz ohne Ende. Irgendwie waren die Panama-Wallfahrer die ganze Zeit in rhythmischer Bewegung, zusammen mit der koreanischen Gruppe, die ihre eigene kulturelle Performance einbrachte. 

Aber unsere Pilger haben die Kultur des panamaischen Volkes auch auf andere Art und Weise kennen gelernt. Ein Besuch bei indigenen Indianermädchen in einer von Ordensschwestern betreuten Schule führte zu einer Begegnung der besonderen Art, organisiert vom Lateinamerika-Hilfswerk ADVENIAT. Im symbolischen gemeinsamen Pflanzen, in informativen Gesprächen und - natürlich - beim gemeinsamen Tanzen rückten die Kulturen ganz eng zusammen - bleibende Eindrücke. 

Völkerverständigung durch Begegnung der Kulturen - auch das war der Weltjugendtag in Panama.