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Pfarrer Heinzen übernimmt zusätzlich die Leitung im Seelsorgebereich Windeck

Der Erzbischof von Köln überträgt Pfarrer Heinzen ab dem 01.09.2020 eine neue Aufgabe.

An diesem ersten Februarwochenende wird in allen Heiligen Messen des Seelsorgebereichs Ruppichteroth eine Verlautbarung des Leiters der Hauptabteilung Seelsorge-Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat, Pfarrer Mike Kolb, verlesen, aus der hervorgeht, dass der Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki Pfarrer Heinzen gebeten hat, zusätzlich zu den drei Pfarreien Ruppichteroth, Schönenberg und Winterscheid ab dem 01. September 2020 die Pfarreien des Seelsorgebereichs Windeck zu übernehmen. Der Seelsorgebereich Windeck besteht aus den Pfarreien Dattenfeld, Herchen, Leuscheid und Rosbach.

Pfarrer Heinzen wird für einen Zeitraum von 5 Jahren, bis zum 31. August 2025, für den dortigen Bereich als Pfarrverweser ernannt. Diese besondere Bezeichnung "Pfarrverweser" hängt mit der zeitlichen Befristung der Ernennung zusammen und hat ausschließlich kirchenrechtliche Bedeutung. 

Pfarrer Mike Kolb bittet in seiner Verlautbarung die Gemeindemitglieder des Seelsorgebereichs Ruppichteroth um Verständnis, "da sich aus dieser besonderen Situation auch für Ihre Pfarreien Veränderungen ergeben können und Pfarrer Heinzen nicht in der gleichen Weise präsent sein kann wie bisher." Gleichzeitig dankt er allen Gemeindemitgliedern für ihre engagierte Mitarbeit und die Unterstützung von Pfarrer Heinzen und bittet sie, in Solidarität für den Seelsorgebereich Windeck die kommende Zeit mitzutragen. 

Den vollständigen Text des Proklamandums können Sie hier abrufen.  

Pfarrer Heinzen meint dazu: "Ich freue mich auf der einen Seite, weitere fünf Jahre lang in den Pfarreien Ruppichteroth, Schönenberg und Winterscheid tätig sein zu dürfen und die bisher eingeschlagenen Wege, die von vielen mitgetragen werden, weiter begleiten zu können. Auf der anderen Seite blicke ich mit freudiger Erwartung auf meine neue Aufgabe als Pastor in den Pfarreien Dattenfeld, Herchen, Leuscheid und Rosbach und auf die ersten Begegnungen mit den dort lebenden Menschen. Ich bin zuversichtlich, dass beide Seelsorgebereiche in den kommenden Jahren weiterhin Orte lebendigen Gottesglaubens bleiben werden und werde mit Gottes Hilfe gerne meinen Beitrag dazu leisten, dass sich dieser Glaube und die daraus erwachsende Gemeinschaft untereinander immer mehr entfalten können."