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Übernachtung der Schönenberger Messdienerinnen und Ausflug nach Köln

Ein Teil der Schönenberger Messdienerschaft verbrachte zusammen eine erlebnisreiche Zeit.

Hier der Erlebnisbericht über zwei spannende Tage: 

Am Freitag zu Beginn der Herbstferien war es endlich soweit: Die versprochene Übernachtung der Messdiener Schönenbergs mit anschließendem Besuch der schönen Stadt Köln konnte starten.

Am späten Nachmittag trafen sich die Kinder im Pfarrheim Schönenberg und waren total aufgeregt. Zuerst wurde eine lange Tafel aufgebaut und wunderschöne Kerzen gebastelt. Anschließend wurde in dem doch so großen Pfarrheim das Nachtlager vorbereitet. Dabei war es gar nicht so einfach einen Platz zu finden, war es doch mit sechs Messdienern und einem Erwachsenen ziemlich eng.

Schließlich quetschten sich doch alle eng nebeneinander und für eine heimelige Atmosphäre sorgten dann die mitgebrachten Nachttischlampen und die Kuscheltiere.

Als wir dann doch einen kleinen Hunger verspürten, wurden rasch drei große Bleche Pizza gebacken, der Tisch fein gedeckt und Herr Pastor Linden ebenfalls mit einer leckeren Pizza bedacht.

Nachdem die Pizza gegessen war, machten wir es uns gemütlich (was man so gemütlich in einem so großen Pfarrheim nennt) und schauten uns die DVD "Der kleine Prinz" an. Müde schliefen danach alle relativ früh ein.

Wir merkten schnell, dass es schon ganz schön gruselig in dem Schönenberger Pfarrheim sein kann. Es knackte und krachte des öfteren und dann klopfte auch noch einer um halb sieben morgens an unsere Tür und alle hatte Angst aufzumachen, da es noch dunkel war. Leider wissen wir bis heute nicht wer es war.

Nachdem dann alle am Samstag morgen wach waren, wurde gemeinsam Brötchen geholt und noch Nutella besorgt.

Das Frühstück war ausgiebig und dann musste noch der eher unangenehme Part des Aufräumens bewältigt werden, bevor es dann nach Köln ging. 

In Köln angekommen, ging unsere Rundreise los mit einem Spaziergang auf der Deutzer Seite: Spielplatz, Deutzer Brücke, Schlösser und der schöne Rhein. Natürlich kam dazu:  Wenn ENGEL REISEN, DANN LACHT DER HIMMEL. Am Dom angekommen ging es hoch hinaus. Soviel Treppenstufen: Wie weit ist noch? Können wir mal anhalten?  Ich hab Höhenangst! Und dann kam aber der schönste Ausblick, den man sich je denken konnte.

Leider konnten wir den Dom selbst nicht besichtigen da dort alles abgesperrt war für eine Messe.

Mit der Bimmelbahn ging es zum Zoo und dann mit der Seilbahn über den Rhein zu unserem Ausgangspunkt.

Unseren Abschluss feierten wir dann noch beim GOLDEN M und fuhren glücklich und zufrieden nach Hause.

Es waren tolle zwei Tage!

Text + Fotos: Heike Schrewe