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Wallfahrt nach Marienthal bei strahlendem Pilgerwetter

Jung und Alt, zu Fuß durch den Wald oder motorisiert: Die Ruppichterother pilgerten zur Schmerzhaften Mutter in Marienthal.

Bereits seit 1888 wallfahren Gläubige von Ruppichteroth aus nach Marienthal, um dort der Schmerzhaften Mutter ihre Anliegen vorzutragen und einen gnadenreichen Tag zu verleben.

Auch in diesem Jahr brach am frühen Samstagmorgen eine bunt gemischte Truppe aus Jung und Alt mit Kreuz und Kolping-Fahne an St. Severin auf, um betend und singend durch die wunderbare sommerliche Natur bis Wilberhofen zu pilgern. 

In der Rochus-Kapelle in Wilberhofen feierten dann die Fußpilger gemeinsam mit den motorisierten Wallfahrern eine kurze Andacht mit Pastor Heinzen und dem in Wilberhofen ansässigen Ruhegeistlichen Pfarrer Johannes Koch, der die Pilger überaus herzlich willkommen hieß. 

Nach der Weiterfahrt nach Marienthal folgte der feierliche Einzug in die Wallfahrtskirche und der festliche Mariengottesdienst, geleitet von Pastor Heinzen und Pastor Linden. 

Im Anschluss an die Heilige Messe kehrte die Pilgerschar in guter Tradition ins Haus Elisabeth ein, wo die gute Seele Hermann Wessler schon das reichhaltige Mittagessen vorbereitet hatte.

Auf diese Weise bestens gestärkt folgte am Nachmittag die besinnliche Betrachtung der Kreuzwegstationen im Freien, die von Pastor Linden vorgetragen wurde.

Nach einer weiteren Stärkung mit Kaffee und Kuchen feierten die Wallfahrer die festliche Abschlussandacht in der Wallfahrtskirche, um dann wieder die Heimfahrt anzutreten, auch in der Vorfreude auf die nächste Wallfahrt im kommenden Jahr. 

Fotos: (c) Wolfgang Steimel